Neben vielen Kompassgräbern sind im Tibesti Massiv sogenannte Straßengräber gefunden worden. Dieser Begriff stammt vom Deutschen Forscher Baldur Gabriel, der diese Gräberform in seinem 1970 erschienenen Artikel "Bauelemente präislamischer Gräbertypen im Tibesti-Gebirge" beschrieb. Die Bezeichnung leitet Gabriel von den zwei straßenartige Steinpflasterungen ab, die vom Grab aus nach Norden und Süden abgehen. Weil manche Straßengräber auch eine Spitze in Richtung Osten besitzen sieht er eine Verwandschaft zu den Kompassgräbern als gegeben an.
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